LISA BITTER

© Ruth Kappus

LISA BITTER, geboren 1984 in Erlangen, absolvierte ihre Ausbildung an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy. Während ihrer Ausbildung trat sie am Neuen Theater Halle auf. Von 2009 bis 2013 gehörte sie zum Ensemble des Staatstheater Stuttgart, wo sie u.a. die Ophelia in „Hamlet“ und die Kriemhild in „Die Nibelungen“ spielte. Ab 2013 war sie am Schauspielhaus Hamburg in „Der Sturm“ zu sehen. 2014 folgte mit „Schuld und Sühne“ ein Engagement am Schauspielhaus Zürich. Ihr Leinwanddebüt gab sie 2011 als Hauptdarstellerin in Sönke Wortmanns „Das Hochzeitsvideo“. Ein großes Kinopublikum eroberte sie im Sturm mit ihrer Rolle in Marc Rothemunds Erfolgskomödie „Dieses bescheuerte Herz“ (2017) mit Elyas M’Barek in der Hauptrolle. Im Jahr zuvor war sie im Familienabenteuer „Conny & Co.“ (2016, Regie: Till Schweiger) zu sehen. 2018 folgten Rollen in „Rate your Date“ (Regie: David Dietl) und „Die Goldfische“ (Regie: Alirezah Golafshan). 

Zu ihren jüngeren Arbeiten für das Fernsehen zählen u.a. „Charlotte Link – Im Tal des Fuchses“ (2020, Regie: Till Franzen), die sechsteilige Instant-Dramaserie „Schlafschafe“ (2021, Regie: Matthias Thönnissen), die Doku-Fiction „KI – Die letzte Erfindung“ (Regie: Christian Twente) und die Weihnachtskomödie „Und wenn das fünfte Lichtlein brennt“ (2021, Regie: Stefan Bühling). Auf Amazon Prime Video ist sie in der Comedyserie „Der Beischläfer“ (Regie: Anna-Katharina Maier, Sebastian Sorger) zu sehen. Als Hauptkommissarin Johanna Stern ermittelt Lisa Bitter regelmäßig an der Seite von Lena Odenthal im Ludwigshafener Tatort.