
KALLIOPE, die Muse der Dichtung erobert die Stadt
Freitag, 26. Mai, 14 – 23 Uhr, in Neuruppin
ab 14 Uhr: Musen – Schmusen – Pampelmusen
Kalliope und Gefolge unterwegs in der Stadt
Was hat Theodor Fontane eigentlich mit Musen zu tun? Wer hat dem liebsten Sohn der Stadt Neuruppin seine ganzen Texte eingeflüstert? Woher hatte Meister Fontane bloß seine tollen Ideen? Und: Ging die Beziehung zwischen Genius und seinen Musen gar darüber hinaus? Und, was hat das Ganze bitte schön mit der Pampelmuse zu tun? Ist die Idee einer „Muse“ überhaupt noch zeitgemäß? Schließlich war von männlichen Musen bisher recht wenig zu hören. All diesen Fragen gehen drei Schauspieler in interaktiven kurzen Szenerien in Neuruppin auf den Grund. Freuen Sie sich auf theatrale pop-up-Szenen der besonderen Art – mitten in der Stadt.
14:00 Schulplatz
„Hallo, mein Name ist Kalliope. Und ich bin eine Muse!“ – Eine Orientierung
15:00 Seepromenade
„Der Muse reicht es!“ – Eine Performance
16:00 Löwen-Apotheke
„Pa-Pa-PampelMUSE!“ – Die medizinischen Vorteile der exotischen Wunderfrucht. – Ein Kurzvortrag
17:00 Schulplatz
„Die Muse muss weg!“ – Kalliope verabschiedet sich und gibt Ihnen einen guten Rat. – Eine Mini-Demonstration
Vier kurze Szenen im öffentlichen Raum in Neuruppin: Freitag, 26. Mai, 14 – 17.30 Uhr
mit: Andreas Klein, Hans Machowiak und Solveig Kolletzki
Text und Szenische Einrichtung: Judith Zieprig
21 Uhr: Blaue Stunde mit Kalliope, Muse der Dichtung
„L’ adultera“ von Theodor Fontane – Szenische Lesung
auf dem Neuruppiner Schulplatz
Solveig Kolletzki, Andreas Klein und Hans Machowiak lesen den ersten sogenannten „Gesellschaftsroman“ Fontanes. „L’adultera“ ist die Geschichte einer jungen Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt und sich emanzipiert. Ein packender und zugleich widersprüchlicher Stoff, der uns auch heute noch viel zu sagen hat.
Fassung und szenische Einrichtung: Judith Zieprig