KRISHA KOPS

© Eva Vodermeier

Krisha Kops wurde 1986 in eine deutsch-indische Familie geboren und studierte an der London und Westminster University Philosophie und internationalen Journalismus. Er promovierte im Bereich interkulturelle Philosophie an der Universität Hildesheim. Heute arbeitet er als freiberuflicher Journalist in Indien und Deutschland und schreibt u.a. für die taz, für DLF Kultur und das SZ Magazin. Außerdem hält er Vorträge und leitet Workshops zu indischer Philosophie. Kern seiner Arbeit ist eine interkulturelle Perspektive auf Politik, Kultur und Gesellschaft. Weiterhin ist er Geschäftsführer von wirhelfen.eu. 2020 wurde Krisha Kops mit dem Haidhauser Werkstattpreis ausgezeichnet. Der Autor lebt in München.

Krisha Kops: Das ewige Rauschen, Arche Literatur Verlag, erschienen am 16. März 2022.

Dort, wo sich die eurasische und die indische Kontinentalplatte treffen,  steht fest in der Erde ein Banyanbaum. Durch seine Blätter und Luft­wurzeln streichen die Winde. Sie erzählen ihm die Geschichte von Abbayi und seiner deutsch-indischen Familie. Sie erzählen von einem Mädchen, das an der Ostsee geboren wird und während der Nach­kriegszeit mit seiner Familie quer durch Deutschland zieht, von Rügen über Berlin und Hagen bis nach München. Von einem Glückssucher, dem die Welt zu klein für seine Ideen ist und der sein Heimatland verlässt. … und schließlich von einem jungen Mann, der sich zeit seines Lebens zwischen den Welten bewegen wird.

So. 05.06. | 15 Uhr | Landhaus Kastanie, Karwe | Krisha Kops: Das ewige Rauschen | Moderation: Anja Kretschmer